Warum Acker statt Beton?

Acker ist Kulturlandschaft und nicht mit echter Natur zu verwechseln. Seit Jahrtausenden betreibt die Menschheit Ackerbau und Viehzucht, dadurch konnten wir werden, was wir jetzt sind. Vor ewigen Zeiten hat der Mensch Natur kultiviert und damit die Basis des heutigen Seins gelegt, auch das war ein schwerwiegender Eingriff in Ökosysteme, aber für die Entwicklung der Menschheit unumgänglich.

Kulturland ist mittlerweile akzeptierter Lebensraum für viele Tierarten und auch und gerade in den Zeiten des nicht mehr zu leugnenden Klimawandels wichtig für uns Menschen.

Wir wollen verhindern, dass diese, im speziellen Fall besonders hochwertige und damit ertragreiche, Ackerfläche für einen unnötigen Konsumtempel geopfert wird.

Klar könnte man jetzt einfach behaupten, wir hätten hier ringsum genug Acker, ABER heutzutage zählt jeder unverbaute                Quadratmeter. Die Aufgabe für die nächsten Jahre ist doch, ob politisch gewollt oder nicht, der Menschheit eine Zukunft zu geben.

Dazu brauchen wir CO2 bindende und sauerstoffspendende Kulturen, welche später unserer oder der Ernährung unserer Nutz- und Haustiere, der Energie- und Rohstoffversorgung dienen.

Jeder Quadratmeter Grün stabilisiert das Klima, beeinflusst den Wasserhaushalt positiv und trägt damit zu unser aller Wohlergehen bei.